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Verladung imprägnierter HolzmastenMastenproduktion

Mastenproduktion

Holz aus nordischen Wuchsgebieten
Unsere Holzlieferanten wählen für die Verarbeitung nur die besten Bäume aus, die geradesten und die mit den geringsten Ästen. Diese Bäume, überwiegend aus nordischen Wuchsgebieten, sind mehr als 50 Jahre alt.

Charakteristisch für dieses Holz ist das langsame Wachstum, im Durchschnitt 8 - 10 Jahresringe pro 25mm Holz. Dieses sichert die notwendige Festigkeit und Elastizität, d.h. die Einhaltung der in den Normen geforderten Nutzzuglasten an der Mastspitze.
In geschältem Zustand, mit der dafür charakteristischen glatten Oberfläche, und die in den Normen festgelegte Holzfeuchte unter-schreitend sind die Masten "imprägnierfähig".

Wir liefern Masten für die Telekommunikation (z. B. 7 und 8m) und für Nieder- und Mittelspannungsleitungen im Energiesektor ( z.B. 9 - 16m) in den in der DIN 48350 festgelegten Fuß- und Zopfdurchmessern bzw. in den im British Standard BS 1990 festgelegten Klassen Light, Medium und Stout. In unserem Unternehmen werden überwiegend Kiefern- (pinus sylvestris L.) und Fichte-Masten (picea abies Karst.) verarbeitet.
        
Fichte-Masten werden im Bereich der Erde-Luft-Zone zusätzlich mittels des Bohrverfahrens perforiert, um das Eindringen des Holzschutzmittels zu verbessern.
 
Service
Auf Kundenwunsch liefern wir die Masten auch vorbearbeitet, mit Bohrungen, Einschnitten, Abschrägungen z.B. für Querträger, Isolatoren, Zangen und Fußhölzer, sowie als vorgefertigten A-Mast, einschließlich Mittelriegel und Befestigungsmaterial.

Vorteile von Holzmasten
Kein anderer Mast im Vergleich zu Beton oder Stahl verfügt über diese Vielzahl von positiven Merkmalen. Der Holzmast ist leicht zu handhaben, ein Telekommunikationsmast wiegt nur ca. 100 kg, ein Mast für die Mittelspannungsleitungen je nach Dimension nur zwischen 200 und 400 kg. Dies spart Transport- und Arbeitskosten ein. Holzmasten sind über Jahre selbst in Gebieten mit hoher Luftverschmutzung oder salziger Luft wartungsfrei.

Die Lebensdauer eines kesseldruckimprägnierten Masten liegt bei 20 - 30 Jahren (Salzimprägnierung mit zusätzlichem Schutz in der Erd-Luftzone - System Permadur) bzw. mehr als 40 Jahren (Steinkohlenteeröl). Ein trockener Holzmast leitet keine Elektrizität weiter. Imprägnierte Holzmasten haben sich seit Jahrzehnten an den unterschiedlichsten klimatischen Standorten bewährt, in Schnee und Eis bei mehr als -20° C genauso wie in den trockensten Wüstengebieten bei mehr als 40° C.
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